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Laienspiritualität 57:
Egal was, wie und wem Sie für Ihre Spiritualität glauben - oder auch nicht -, Sie könnten es in eigener Verantwortung und Überzeugung tun.
Beim teilweisen oder ganzen "In-die-Hand-nehmen" Ihres Glaubens mögen Ihnen meine Abhandlungen und Linkangaben helfen.


Man könnte direkt an den Teufel glauben

Doch ist es schlicht nur die Willensfreiheit

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© Rudolf Fiala, 25.7.2011     check 1.6.22

A) Das Attentat in Norwegen auf das Wirken eines Teufels zurückzuführen, wäre einfältig.
Leider ist das schon hörbar, und dem zu widersprechen halte ich für meine Pflicht.

Ein Einzelner hat dieses Handeln beschlossen; mit seiner Willensfreiheit.

Einen Teufel, oder "die helle und dunkle Seite Gottes" brauchte er dazu gar nicht.

Jeder Theodizee-Ansatz dazu ist - wie immer - verfehlt und sinnlos.


B) Hungersnot in Afrika

Das "Teuflische" daran ist: das extreme Bevölkerungswachstum mit Kinderzahlen in der Nähe von 10.
Ein leider auch von außen gefördertes (Nahrung, Wassergewinnung, Medikamente) Bevölkerungswachstum in einer Erdgegend während einer zufällig wetter- und lebensgünstigen Zeitperiode.
Was dann passiert, wenn die Umweltgegebenheiten nicht mehr so günstig - oder periodisch sogar lebensfeindlich - sind, sehen wir derzeit in Afrika. Jede Woche sterben tausende Kinder. Kinder, die sogar mit vielen eigenen Geschwistern im Konkurrenzkampf ums Überleben stehen! Grausam!

In der untenstehenden verlinkten Abhandlung habe ich vor 2 Jahren - und wo anders ähnlich schon vor 10 Jahren - geschrieben:
Hochpeitschen mit westlicher "Hilfe" der Bevölkerungszahlen in periodischen Trockengebieten mit radikaler Absenkung - durch technisch eingerichteten Pumpen-Wasser-Raubbau - des vorhandenen Grundwasserspiegels. Jetzt größere Kinderzahlen und besonders die extrem vergrößerten Viehherden brauchen noch mehr Wasser; auch zur Bewässerung des Tierfutters. Eine kurze Spirale ins Verderben mit vielen Leidenden und Toten, "dank" westlicher Hilfe. Spätestens beim langzeitlich rhythmisch sich änderndem Jahresklima und bedingtem Verdorren der Felder samt Dahinsiechen der Tiere. Denen nicht einmal mehr Raubtiere einen schnellen Tod bereiten können, denn die hat man ja "vorsorglich" ausgerottet.
Speziell für zB. die Sahelzone und andere Wüsten entwickelte Hilfsmittel (Spezial-Erden und -Dünger) verschieben den Zeitpunkt des Zusammenbruchs bestenfalls um wenige Jahre, der dann umso ärger sein wird und noch mehr zwischenzeitlich geborene Kinder betreffen wird. Besonders wenn sich "Der Westen" eine Hilfe nicht mehr "leisten" kann und/oder Transportsysteme zusammenbrechen.



Weiterführend mit ähnlichem Problemkern:
15. Das sogenannte Gute und seine oft bedenklichen Folgen, 5.4.2009 
Karfreitag 2009: Einer der Tag der Bewusstwerdung der Sinnlosigkeit der Wachstumsspirale mit ihrem zwangsweisen Ende und Absturz,
samt dem daraus in Zukunft resultierenden Schmerz, Leid und frühen Tod für viele Menschen.


Nun, im Titel oben steht:
Man könnte direkt an den Teufel glauben
Doch ist es schlicht nur die Willensfreiheit


Natürlich kann man jetzt darüber diskutieren, ob eine Frau in Afrika überhaupt die persönliche Willensfreiheit hat, ihre Kinderzahl zu beschränken. Reicher Kindersegen(?) ist eine kaum änderbare Tradition, wie zB. die Mädchenbeschneidung.
Das "Teuflische" dabei ist die "willensfreie" Mithilfe der reichen Länder an der exorbitanten Menschenvermehrung bis zum teilweisen oder letztendlich vollständigen Zusammenbruch. Die einen totalen Zusammenbruch verhindernde natürliche Selbstregulation ist durch Fremdeinflüsse aufgehoben!

Man denke nur daran, was passiert, wenn 10 Geschwister eine Generation später wieder je 10 Kinder bekommen. 10 mal 10 ist noch immer 100; trivial, ich weiß. Und das in einer Weltgegend, die schon ohne Klimawandel schwierig zu bewohnen war.

Teuflisch, nicht wahr?

Grund für endlose Trauer und - leider - auch für manchen religiösen Zweifel.
Und freilich ethischen Zweifel an Organisationen und/oder Kirchen, die Verhütungsmethoden "verteufeln" - hier wörtlich, sogar samt Höllen-Androhung zu verstehen - und die genug Kapital haben und gehabt haben, durch flächendeckende Aktionen zumindest den Versuch zu machen, das Bevölkerungswachstum durch Aufklärung und Bewusstseinsstärkung der Frauen wesentlich zu reduzieren.

Einen Teufel braucht man dazu tatsächlich nicht, denn Homo Hominis Lupo (der Mensch ist der Wolf des Menschen), bestens erkennbar in Tansania, einem Land mit einer hohen Aidsrate auch bei intelligenten Frauen und deren Kindern.
Als Grund stellte sich heraus, dass die für eine Heirat notwendigen Aidsfrei-Zertifikate der Männer in großer Anzahl gefälscht werden. Nicht nur dank der verbreiteten organisierten  Korruption, sondern - wahrlich teuflisch - mit der wahnsinnigen und kaum glaublichen Begründung "Die Frauen sollen auch nicht länger leben wie wir Männer".
Dass das nicht unwahrscheinlich ist kennt man ja aus manchen frauenverachtenden Ansteckungsfällen auch in Europa.
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Dringender Spendenaufruf zur Überbrückung der wetterbedingt tödlichen Zeit für viele Menschen:

Für die Betroffenen der Dürrekatastrophe bittet die Caritas dringend um Spenden: P.S.K 7.700.004, BLZ 60.000, Kennwort: Hungerhilfe

Oder ganz einfach den gewünschten Betrag sowie das Kennwort "HUNGER" per SMS spenden unter: 0664 660 3333 mehr Infos zum SMS spenden
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Kindernothilfe:
http://www.kindernothilfe.at/ 
Erste Bank Kto.-Nr. 310028-03031,  BLZ 20111 oder 92144077, BLZ 60000, bei Telebanking 042200005051
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Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden!
Spendenkonto Diakonie Katastrophenhilfe
PSK 23.13.300 (BLZ 60.000) Kennwort: Somalia
Online Spende: http://www.diakonie.at/spenden


Und  diverse Andere, Zahlschein beispielsweise auf den Banken

Google: Katastrophenhilfe in Österreich
, auch hier sind Organisationen zu finden

Alle Ihre Spenden sind steuerlich absetzbar!



Rudolf Fiala


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