» Die eigenverantwortliche dogmenfreie Gläubigkeit «

Laienspiritualität 47:
 Egal was, wie und wem Sie für Ihre Spiritualität glauben - oder auch nicht -, Sie könnten es in eigener Verantwortung und Überzeugung tun.
Beim teilweisen oder ganzen "In-die-Hand-nehmen" Ihres Glaubens mögen Ihnen meine Abhandlungen und Linkangaben helfen.


Auf den eigenen Teil Gottes in sich zu hören: Braucht es dazu Mut zur Eigenverantwortlichkeit?


A) Oder genügt die Mutlosigkeit zur Hölle der Fremdbestimmung für ein erfülltes Leben?
B) Anerzogene traurige Eigenschuldzuordnung "dank" fremder Maßstäbe contra heilsame Resignation.

©  Rudolf Fiala, 1.8., PS 4.8.2010     check 17.06.2022



A) "Hölle der Fremdbestimmung?" Ach wie theatralisch, trotzdem oft richtig!

Nun, diesen Begriff habe ich 2009 von einem führenden evang. Theologen und Universitätsprofessor gelesen.
Das Problem dabei ist allerdings, dass "führende Theologen" ja generell zu den professionellen Fremdbestimmern gehören.
Zu jener Gruppe von Menschen, die ihre eigenen Ware verkaufen wollen/müssen und für die bestimmte Eigenschaften ihrer Käufer, wie kritische Urteilsfähigkeit, aber auch Eigenverantwortlichkeit, Inspiration, Sensibilität und Sensitivität bis zur normenarmen Querdenkerei, höchst verdächtig sind.

"Abhängigkeits-Höllen" gibt es viele, viel zu viele! Im Beruf, in Familie und im privaten Umfeld, in aufgezwungenen Staats- und Gesellschaftsnormen, beim Festhalten einer lokalen Lebenssituation - z.B Eigenheim - in einer hoffnungslos, immer wieder gefährdeten Umwelt (zB. Starkregen) etc., und sehr schwerwiegend in seit Kindheit aufgezwungenen Verhaltensweisen, welche zu Zwangshandlungen ohne Chance auf Befreiung wurden. Quasi "automatisierte" Menschen im gut organisierten Dunstkreis irgend einer Macht.

Dass zu diesen Mächten auch die Religionen zählen ist trivial, muss aber als Gedankenbrücke hier erwähnt werden.
Religionen und Pseudoreligionen mit ihren menschengeschaffenen Traditionen und daraus entstandenen Fundamentalismen. Zum Wohle der Leitungsschicht in ihren Palästen auf Kosten der im Regelfall fast total uninformierte "Herde". Unter Umständen bis zur Vernichtung unterschiedlicher Gemeinschaften durch Religionskriege und/oder Einzelfall-Vernichtungsmethoden durch "echte, überzeugte Christen" von Andersdenkenden (nicht nur aus anderen Glaubensgruppen sondern auch angeblichen Hexen, Juden, Taufunwillige etc., etc.)...
Ein 2000-jähriger Weg gepflastert mit Leichen. Die als Lebende das Pech hatten, in der falschen, menschenüberfüllten(!) Gegend geboren worden zu sein. Chancenlos, verloren, ohne der immer wieder großspurig angekündigten gnadenvollen Hilfe eines Gottes oder katholischen Heiligen. "Dominus vobiscum", eine pseudosuggestive Verpackung ohne wirklich tröstenden oder heilenden Inhalt.

Schluss mit dem grausamen Anschauungsmaterial, man kann viele, allzuviele Seiten damit füllen. Mindestens(!) 80%-90% der Kirchengeschichte, der Vatikanbibliothek, der Staatsarchive? Da liege ich vermutlich nicht sehr falsch.

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Zurück zu positiven, seelisch gesundheitsdienlichen Gedankengängen!

Ein inspirierender Teil Gottes könnte in jedem Menschen sein und womöglich noch völlig ausreichend für eine eigenverantwortliche dogmenbefreite Gläubigkeit sein? Gläubigkeit ohne Dogmen ? "Lächerlich! Abzulehnen!", die Meinung der verbissenen Fundamentalisten!
(Als Atheist könne Sie gerne Begriffen wie Instinkt, Wachsamkeit, Assoziationsfähigkeit oder Erfahrung etc. verwenden - auch die mögen Fundamentalisten nicht -, das ändert am Kern der eigenbestimmten Verantwortlichkeit im Rahmen dieser Kurzabhandlung wenig.)


Nun, für lächerlich halte ich das überhaupt nicht! Und manche Mystiker auch nicht. Siehe auch die Zitate im Gastartikel "Pilger ohne Masterplan".

Hier Angelus Silesius, Arzt und Priesters  (1627-1677) gegen diese "Fremdbestimmungshölle" in Erinnerung zu rufen, macht durchaus Sinn:

Aus dem Cherubinischen Wandersmann von Angelus Silesius:

    Der Himmel ist in dir:
    Halt an, wo laufstu hin, der Himmel ist in dir;
    Suchstu Gott anderswo, du fehlst ihn für und für.

    Gott wohnt in einem Licht, zu dem die Bahn gebricht:
    Wer es nicht selber wird, der sieht Ihn ewig nicht.

    Wie Gott im Menschen:
    Gott ist noch mehr in mir, als wann das ganze Meer
    In einem kleinen Schwamm ganz und beisammen wär.

    Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren 
    und nicht in dir: du bleibst noch ewiglich verloren.

    Beschluss:
    Freund, es ist auch genug. Im Fall du mehr willst lesen,
    So geh und werde selbst die Schrift und selbst das Wesen.

"So geh und werde selbst die Schrift und selbst das Wesen." Lese in Dir selbst und erhoffe nichts von Dir wesensfremden Teilen der Außenwelt. Betonung auf "wesensfremd": Anregungen verwandter Seelen abzulehnen, wäre ja hochgradig töricht.

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B) Die anerzogene Eigenschuldsuche und -findung "dank" eines durchaus fehlerhaften, trotzdem selbstzufrieden "normgerechten" Verhaltens der Umwelt.

"Persönlichkeitsbildende" Erziehungsbeispiele von der Kindheit an gefällig, oftmals mit Züchtigung verbunden?
- Nasses Hoserl im PKW, weil der Fahrer nicht zeitgerecht anhalten wollte. Oder:".. du musst jetzt viel vor der Fahrt trinken, im Auto, Bus etc. bekommst du nichts mehr...", Folge somit verfrühter, nicht zur Reise passender Harndrang!
==> Wer ist da schuld ... das Kind? Kaum, aber die übliche Beschuldigerei vertieft den ohnedies schon gegebenen Frust des Kindes. Wie auch folgende Beispiele:

Xxxxxx etc., etc.

........ da sollten jetzt eine große Anzahl beweisbarer Beispiele stehen. Aber: Selbige kennen Sie ja genug aus Ihrem eigenen Leben und brauchen nicht extra aufgezählt werden.

Eines haben sie gemeinsam: Da gibt es "Meinungsbildner", "Führungspersonen"; Eltern, die nicht einmal mit ihren eigenen Problemen annähernd fertig werden; schlechte Lehrer, die prinzipiell in Verdrängung der eigenen Unfähigkeit die "Schuld" bei den Schülern suchen; "hierarchische Leitbilder" zu denen freilich auch das große Feld der Religionen gehört, in dem sogar versucht wird, Menschen durch einen quasi "automatisierten" Eigenschuld-Verdacht (der Mensch sei in "Sünde/Schuld" geboren und kann nur durch die Kirche absolutiert/erlöst werden!!!!) in einem systemförderlichen Abhängigkeitsverhältnis zu halten und es noch zu vertiefen.

Ist es da eine besondere Überraschung, dass Menschen mit subtilen, verachtenden Methoden anerzogen wird, immer die Schuld bei sich zu suchen und sie nicht erkennen, dass die egoistischen und/oder gruppenegoistischen Normen der Umwelt, deren Richtigkeit in keiner Weise garantiert ist, die Ursache für Trauer, Schmerz, weiteres Versagen bis zur Hoffnungslosigkeit samt Burnout Syndrom und in ganz bösen Fällen Selbstmord oder Mord ist?
Von Kindheit an zur Fehleinschätzung erzogen und gezwungen!   


Für Befreiung von Fundamentalismus samt Biblizismus ("Buchreligionen") ist in diesen Abhängigkeiten kein Platz; ist das doch kontraproduktiv für die Vereinnahmung von Menschen und somit Geld-Einnahmen von den Kirchenschafen.
Dass Menschen, die sich um Befreiung für sich selbst, aber auch für andere bemühen, mit Missachtung durch das Establishment "bestraft" werden, ist nur zu logisch. Wenn man "dazugehörend geborgen sein" will, darf man z.B. eine Website wie meine gar nicht beginnen!

Aber: Unabhängig werden von elitären selbstgeschaffenen Gruppennormen der Vergangenheit und das Abschütteln lähmender Gewohnheiten bietet auch etwas durchaus Heilsames! Alleine schon durch die Verschiebung der Prioritäten und Gewichtungen. Keine Gesslerhüte mehr auf irgend welchen Stangen oder auf sich für wichtig haltenden selbstüberhöhenden Amtsköpfen.

Nun: Man kann eine Leben lang wie Michael Kohlhaas gegen die "etablierten Obrigkeiten" - welch hässlicher Begriff -  streiten, sich an kleinen Erfolgen erfreuen und an den Misserfolgen samt ungerechtfertigten Vorwürfen - z.B der Gehässigkeit trotz/gerade wegen der offenbarten Wahrheit -  ein gerüttelt Maß an Frustrationen holen, die der spirituellen Zufriedenheit kaum dienlich sind. Ja sogar der Vorschlag, sich "professioneller Hilfe" zu unterwerfen kann als Gesprächs-Totschlagargument auftauchen.
Oder von Ekklesiologen gehört: gefälligst ein "entsprechendes" Studium zu machen, um zum "Dunstkreis" gehören zu können.
Z.B. Theologie zu studieren ... ob man dann tatsächlich mehr über den "Verborgenen Gott" weiß als ein - nach Calvin -  "Gottes-Empfindender"?

Bildung und Ver-Bildung als Dämpfungsmittel der natürlichen Intelligenz soll dem einzelnen Menschen helfen? Mitnichten!

Den sich selbst für elitär haltenden Klerikalklausen und ihren Dienern hilft Gleichrichtung und Linientreue freilich schon; keine Frage, oder?
„Der Marsch durch die Institutionen” (Superintendent Peter Karner), der Student als "Brick in the Wall": ohne Chance auf (Weiter-)Entwicklung der Gläubigkeit.

Erzbischof Schönborns Ausspruch beweist doch eigentlich bereits die Sinnlosigkeit des theo(?)logischen, eigentlich ekklesiologischen Studiums zur Gotteserkenntnis:
Gedanken zum Evangelium am 14. Sonntag im Jahreskreis 2008; Vollinhaltliches Teilzitat daraus:

„.... Doch ehrlich: Wer kann von sich sagen, er kenne Gott wirklich? Was wir von Gott wissen, ist Ahnung, meist ein recht unbestimmter Glauben "an eine höhere Macht". Aber so wirklich, so ganz und gar, kennt doch keiner von uns Gott.”



Oder vom
Lutherischen Bischof Michael Bünker, Wien
In seinem Buch "Mit weitem Herzen", Kapitel "Diagnosen-Hoffnungen -Therapien" Seite 278; ursprünglich schon veröffentlicht im Jahr 2003:

„Das 21. Jahrhundert braucht die charismatische und diakonische Kirche. Charismatisch ist die Kirche, wenn sie nicht mehr hierarchisch organisiert ist, sondern so, dass Achtung vor den Charismen jedem und jeder das unstrittige Expertentum für den eigenen Glauben und das eigene Leben einräumt......”.


Nochmals: ....
jedem und jeder das unstrittige Expertentum für den eigenen Glauben und das eigene Leben einräumt......”.

Steht hier irgendwo etwas über ein notwendiges Theologie-Studium? Oder etwas über eine unbedingt notwendige Abhängigkeit von quasi durch das Studium erhöhten, ja sogar inthronisierten Ekklesiologen? Warum scheitern so viele hoffnungsvolle junge Menschen am Theologiestudium? Weil es ihnen ihren Gott nahebringt? Kaum, eher weil sie Gott so auch nicht besser finden und ihr gläubiger Idealismus durch die Realität des Studienbetriebes in Gefahr gerät, abgetötet zu werden. Glücklich die Studenten, die noch zeitgerecht abspringen können, ohne zu viele Kratzer im Geiste und Herzen empfangen zu haben. Und noch glücklicher diejenigen, die sich ihre natürliche Gläubigkeit bis zum Studiumsende, und noch weiter im dann klerikalen Beruf erhalten können, freilich mit vielen Illusionsverlusten, unter Umständen bis zum sarkastischen, gut versteckten Atheismus. Dann aber voll bibelfest ...

Wie meinte hingegen Martin Luther:
Auf dem Nichts zu stehen, das müsse der Glaube lernen”
Erstaunlich nicht? DAS von Martin Luther, eine vermutlich von ihm ziemlich solitäre Meinungsäußerung!


Also ist Streit, Konfrontation, Diskussion über prinzipiell wissenschaftlich nicht beweisbare Glaubensdinge sinnvoll?
Nein, das würde den hierarchiehöheren Gewinnenden nur Erfolgserlebnisse mit der Sucht zu noch mehr "Erfolg" bescheren. Dauer-Weihnachten für die rigiden "Bescherten" ..., lustvoll zu feiern in irgendwelchen Klausuren auf Kosten der sogenannten "Basis".

Hier macht eine Verweigerung und das heutzutage so oft empfohlenen "Loslassen" durchaus Sinn.

Gespenstisch allerdings, wenn der Rat zum Loslassen ausgerechnet von kirchlichen Meinungsbildnern kommt, die ja in einem konsequent emotionsbereinigenden Loslassen auch vom "lass fahren dahin" betroffen sein könnten.
Beseitigung von Emotionsfluss-Stenosen mittels Freimachungs-Stent; als fiktiver Katheder: die gottesgeschenkte Intelligenz und Empfindungsfähigkeit ...


F
ür eine Prophylaxe frei nach Ovids "Wehret den Anfängen" ist es ohnedies schon viel zu spät:


Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.
Wehre den Anfängen! Zu spät wird die Medizin bereitet, wenn die Übel durch langes Zögern erstarkt sind.


Was bleibt somit als Hilfsmittel: Die bewusste heilsame Resignation! Eine achtsame, heilsame, ja fröhliche Resignation, wenn sie Heilung (auch langfristig potentielle H.) verspricht!
 

Die achtsame Resignation, fremde Normen als das zu erkennen, was sie ja tatsächlich sind: "Fremde Normen" und nur zu oft das eigengeregelte "Privathobby" Unterdrückungs- und Machtsüchtiger. Die ihr Eigenverständnis nur aus der Beeinflussbarkeit unsicherer, eigentlich bemitleidenswerter Menschen beziehen. Menschen, die fast schon ein kalkulierbares "Berufspublikum" durch ihre vorhersehbar erbrachte Huldigung darstellen.
Für immer wieder applaudierte Pseudoschauspieler, Dogmatiker und im ärgsten Fall
Diktatoren und Demagogen (Goebbels: "Wir gehen in diesen Krieg wie zu einem Gottesdienst", irr nicht wahr? Wenn man das als originalen Tonfilm sieht samt der Massenreaktionen: zumindest gruselig und abstoßend. Das Böse an sich könnte man glauben). Wozu der Massenapplaus samt Hurra- etc. Gebrüll durch die oft tragischen Jahrtausende geführt hat, ist kaum ein Geheimnis.
Auch Moses' "im Namen des Herrn" 3000 Menschen tötende "gegürtete" Horde vom Stamme Levi hat vermutlich ihr verabscheuungswürdiges Werk auch nicht schweigend begonnen ...
Verabscheuungswürdig? Ja, ja, ich weiß schon, „man muss das "in der Zeit" sehen”, ein oft gehörtes bequemes Argument der Fachleute. Für mich eine verbale Gottesvergewaltigung!

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Anmerkung: Die anderen, zerstörerischen und tragischen Formen der Resignation sind von diesen Überlegungen definitiv ausgenommen!
Hier ist ein großes Arbeitsgebiet für die Psychotherapie, die in Zukunft immer mehr an Gewicht gewinnen wird.

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Sie erinnern sich an den Titel oben?

»Auf den eigenen Teil Gottes in sich zu hören: Braucht es dazu Mut zur Eigenverantwortlichkeit?«

Natürlich braucht es jenen Mut, der uns von Kindheit an aberzogen wurde!

Aber es braucht noch etwas: Den Willen, den helfenden Willen an Gott und insbesondere an den eigenen Teil des unendlichen, verborgenen Gottes zu glauben!


Wenn Gott, wie tausende Male pro Woche in den Kirchen beschworen, unendlich ist, muss er auch in jedem von uns stecken; sonst wäre er nicht unendlich! So einfach!

Mit der denkbaren gruseligen Alternative einer gigantischen, durchorganisierten Lüge im nebeligen Dunstkreis des Fundamentalismus samt Biblizismus ..., kann ich da überhaupt noch "Buchchrist" sein?

Rudolf Fiala

nach oben
PS 4.8.2010: Diese Abhandlung .....  etc. etc


(Interludium: Die jetzt folgenden Zeilen könnten plötzlich unter bestimmten Umständen schlagartig unwichtig und nichtig werden, eine geringe Hoffnung auf Änderung der momentanen Wirklichkeit zu Gunsten einer höheren Wahrheit lebt von meiner Seite noch immer. Vielleicht ergibt sich plötzlich der Beweis, dass die unten erwähnte Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis nicht mehr besteht. Sollte das tatsächlich eintreffen, wäre das quasi ein Triumph der barmherzigen Menschlichkeit. Und der spirituellen Verantwortlichkeit für die oftmalig beschworene "Geschwisterlichkeit im Geiste Gottes", oder noch stärker der postulierten "Verbundenheit in Gott".
Na ja, vielleicht reicht auch die oft -
beispielsweise von Herrn Bischof Bünker - stolz erwähnte "Evangelische Vernunft"; was ja a priori kein Widerspruch zur Barmherzigkeit wäre.
Interludium Ende.)


Das hier weiter auf dieser Seite bis 13.3.2011 frustrane Lesbare über Diskrepanzen zwischen theoretischer Nächstenliebe und Lebenspraxis - quasi eine Fallstudie - ist durch von mir unter dem evang. Festmotto "Mut tut gut" herbeigeführte klärende Ereignisse im Sinne des obigen Interludiums großteils veraltet und wurde gelöscht.  Gratia transcendit naturam.